Am 19.11.2013 fand eine Übung in der Unterinntaltrasse der ÖBB statt. Die Feuerwehren wurden laut Sonderalarmplan Unterinntaltrasse alarmiert. Übungsannahme: „Brand Güterzug, unklare Situation“ bei km 60,6 zwischen Notausgang 54 und 55 im Gemeindegebiet von Baumkirchen.
Laut Alarmplan wurden die zuständigen Einsatzzüge Hall und Wattens und die Bezirkszentrale (BZ) IBK-Land alarmiert. Wie schon im Vorfeld vorbereitet, wurden die eingeteilten Aufgaben abgearbeitet. Die zugeteilten Fahrzeuge wurden laut Aufstellungsplan positioniert und die Zelte für die Einsatzleitung, der Lageführung und der Atemschutzsammelstelle aufgebaut. Nach Kontaktaufnahme mit dem NOKO (Notfallkoordinator der ÖBB) durch die BZ wurde die Freigabe zum Betreten des Tunnels gegeben. Es musste die Gegensperre für die spannungsführende Oberleitung von den zuständigen Feuerwehren Baumkirchen und Fritzens angebracht werden. Das Schlauch- und Bergematerial wurde mit dem installierten Kran in den Tunnelbereich gebracht. Verletzte Personen wurden von den Atemschutztrupps aus der Schleuse geborgen und den Bergetrupps übergeben.
Übungsziel war die Zusammenarbeit und die Kommunikation der verschiedenen Feuerwehren bis zur letzten Schleusentür der Unterinntaltrasse. Es wurde zB zeitgleich auf mehreren Funkgruppen kommuniziert (BOS-Tirol, FW-IL, jeweiliger Abschnitt und der Ortsgruppe).
Eingesetzte Einsatzkräfte (ca. 105):
Einsatzleiter: BI Paul Jenewein (KDTSTV Feuerwehr Baumkirchen)
Einsatzleiter: OBI Mag. (FH) Alexander Senn (KDT Feuerwehr Fritzens)
Anwesend:
Bilder:
Bericht: OLM Christian Schwaninger (FF Baumkirchen) Bilder: Bernhard Graf, FF Baumkirchen, FF Fritzens Bearbeiter: OFM Maximilian Neuner
24.11.2013