So war´s früher - Juni 2007

Aus dem Bezirk Innsbruck – Land

Brand in Reith bei Seefeld, Gasthaus "Zur schönen Aussicht", am 07.11.1932

Auszug aus der Festschrift: " 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Reith bei Seefeld", zur Verfügung gestellt von Herrn OBI Werner Haslwanter.
"Am 07. November 1932 brach beim "Duder", um Mitternacht in Reith bei Seefeld, am Dachboden des Gasthauses "Zur schönen Aussicht" ein Brand aus.
Die Ortsfeuerwehr nahm die Hydranten in Benützung, um die gefährdeten Nachbarhäuser zu schützen und den Brand zu bekämpfen........
In kurzer Zeit kamen die Wehren von Leithen, Seefeld, Zirl und Innsbruck - 6. Kompanie.....
Bald war das Wasserreservoir der Hochdruckleitung leer und es standen nur mehr die zwei Dorfbrunnen zur Verfügung. Indessen musste nach neuerlicher Abberufung von Schlauchmaterial von Innsbruck unter Hintereinanderschaltung von drei Motorspritzen eine etwa 1 1/2 km lange Schlauchleitung vom nächsten Wasser in Auland gelegt werden.

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Über die Bezirksgrenzen hinweg

Brand in St. Anton am Arlberg, am 17.08.1938

Auszug aus dem Chronikteil der Homepage der Feuerwehr St. Anton am Arlberg, mit Genehmigung von Herrn Kommandant HBI Raffeiner Martin.
"Im Sommer 1938 hat es in Mittersdorf gebrannt. Das alte Bauernhaus "Mallaun - Eiter" wurde am 17.08.1938 ein Raub der Flammen. Die Rettung der umliegenden Gebäude, namentlich der großen Post - Wagenremise gelang es mit Hilfe der Wehren des ganzen Tales."

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Brand in St. Anton am Arlberg, am 02.03.1942

"Am 02. März 1942 gab es wieder ein Großfeuer. Im Unterdorf brannte das alte "Seeberger - Haus" bis auf die Grundmauern ab. Hier war es Glück, dass auf dem Schindeldach noch viel Schnee lag, wodurch der Brand verzögert wurde.

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Großbrand in St. Jakob am Arlberg, am 20.04.1943

"Die größte Katastrophe unseres Dorfes war der Brand von St. Jakob am Arlberg, am 20.04.1943, bei dem 4 Häuser mit Ställen und Stadeln abbrannten und das Pfarrhaus und die Kirche schwer beschädigt wurden. Etwa 50 Personen haben dabei ihre Wohnungen verloren und mussten bei Verwandten und Bekannten einquartiert werden."

Anmerkung: Die Texte stammen von Ing. Hans Thöni, Peter Studenik, KDT
Raffeiner Martin und Christoph Birkl.

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Historische Feuerwehrfahrzeuge

Neuester Automotorspritzenwagen der Feuerwehr Berlin, Jahr 1931

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01.06.2007